Das zweistündige Training in den Ferien haben wir bestens genutzt, indem wir endlich wieder Gerätetraining anbieten konnten.
Das ist uns ja mit seltenen Ausnahmen leider nur in den Ferien möglich, da wir nur dann zwei Stunden Trainingszeit am Stück haben und wir dadurch eben auch dann nur die Zeit haben, unsere Nachwuchstaucher – Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – in Ruhe einzuweisen, mit ihnen die Geräte zusammenzubauen und dann auch noch einen Tauchgang zu machen – abgesehen davon, dass es sehr aufwendig ist, das ganze Gerödel in die Rheinwelle zu schleppen und nachher auch wieder nach Hause und dort zu trocknen und zu lagern. Und Flaschen füllen kann im Winter auch tricky sein, denn Füllen ist nur bis 5°C möglich.
In den Weihnachtsferien war es auf jeden Fall wieder soweit, in beiden Mittwochstrainings konnten wir abtauchen. Während Frank den Trainingsbetrieb über Wasser im Griff hatte, tauchten Kerstin, Bert und ich mit wechselnden Buddys ab. Es konnte je nach Ausbildungsstand einfach nur getaucht werden, oder es wurden auch Übungen gemacht. Maske ausblasen ist eine wichtige Übung, schon allein, um sich stressfrei und ohne auftauchen zu müssen wieder Durchblick zu verschaffen, wenn die Maske mal wieder angelaufen ist. Als besonders schwierig erwies sich die Übung, einen 5 kg schweren Ring weiterzugeben bzw. anzunehmen und dabei die Tarierung nicht zu verlieren. Anfänger versuchten sich erst mal an kleineren Bleistücken.
Selbstverständlich hatten wir auch Spielsachen dabei. Das UW-Jenga und die UW-Torpedos durften nicht fehlen und wurden ausdauernd genutzt. Ich bin beeindruckt: Wir haben viele junge und auch ältere Tauchtalente in unserem Verein. Es wird Zeit, dass es wieder wärmer wird und wir wieder in unsere Seen können, aber bis dahin gibt es ja noch zwei Möglichkeiten im Monte Mare (17.02. und 14.04.) in angenehm warmem Wasser zu tauchen. Ich hoffe, dass es auch in diesem Jahr wieder verbilligte Eintrittskarten während der BOOT geben wird. Am Samstag weiß ich mehr und werde gegebenenfalls den Link auf unsere Homepage stellen.
Wir hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß, aber weil Bert und ich die Kameras dabei hatten und wir gerätetauchenderweise unterwegs waren, sind die Gerätetaucher auf den Fotos leider überrepräsentiert.
(Es werden demnächst noch Fotos ergänzt.)
Bericht: Conny
Bilder: Bert und Conny