Das Taucherjahr 2024 ist eröffnet –
selbstverständlich waren wir indoor tauchen, denn draußen ist es immer noch viel zu kalt.
Wir waren wie jedes Jahr im Winter im Monte Mare. Der Tauchturm dort ist hell und mit 10 m Tiefe auch für unsere Nachwuchstaucher geeignet. Und nach der BOOT ist mit den ermäßigten Eintrittskarten auch der Eintritt zwar nicht gerade billig, aber doch günstiger als sonst. Das wissen allerdings leider auch die anderen Taucher und es war voll – und damit meine ich richtig voll, so voll, wie ich es noch nie erlebt hab und ich war schon oft am Wochenende im Monte Mare… Es war so voll, dass wir unsere eigenes Softblei mitgebracht (wir wurden freundlicherweise vom Monte Mare informiert, dass es mit Blei eng werden könnte) und damit das Blei, das wir uns ausleihen konnten, ergänzt haben. Und Schlösser für die Fächer für den Tauchkram gab es auch keine mehr. Das nächste Mal werde ich prophylaktisch eigene mitbringen.
Nachdem wir unseren Platz erobert hatten – man hatte dort schon mal vorausschauend die Tische und Stühle entfernt, damit viel Tauchkram hinpasst – ließen wir uns erst mal Zeit, denn das Wasser kochte förmlich von all den Luftblasen, die da hochblubberten. Als wir dann endlich auch abtauchten, ging den ersten Tauchern endlich die Luft aus und es gab langsam wieder Platz unter Wasser.
Wir hatten in der Zwischenzeit in Ruhe die Gruppen eingeteilt und das Equipment verteilt und aufgebaut und die Tauchgänge besprochen. Ab da waren eigentlich immer Taucher von uns im Becken. Für unsere „Neuen“, vor allem die Kinder und Jugendlichen, war das natürlich mal was ganz anderes als die Rheinwelle. In einem 10 m tiefen Becken kann man viel mehr machen und außerdem sind da ja auch noch diverse Röhren und ähnliches verbaut, durch die man tauchen kann.
Mit einer Tauchlehrerin und vier Trainern hatten wir ein gutes Ausbildungsteam am Start. Sie kümmerten sich um die Nachwuchstaucher jeglichen Alters, während wir anderen mit den bereits brevetierten Tauchern unsere Tauchgänge machten. Aber auch da wurde gelegentlich eine Übung eingeschoben und sogar die eine oder andere Boje gesetzt, ansonsten waren die UW-Torpedos gut im Einsatz. Und auch für Schnuppertauchgänge war Zeit. Wer weiß, vielleicht habe wir bald einen neuen Taucher in unseren Reihen 🙂
Leider hatten wir keine Möglichkeit wie sonst zusammenzusitzen, was zu essen und uns zu unterhalten, weil ja alle Sitzgelegenheiten weggeräumt waren, was ziemlich schade war, denn eigentlich ist das auch immer eine gute Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. Trotzdem hatten wir einen richtig schönen Tag und wer dieses Mal nicht mitkommen konnte, hat am 14. April nochmal die Gelegenheit dazu. Die Anmeldung im Vereinsplaner ist geöffnet, meldet Euch gerne an 🙂
Bericht: Conny
Bilder: Bert und Conny